Das Hochschul-Barometer erhebt drei unterschiedliche Indikatoren zur Messung der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen: die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Lehre, der eigenen Forschung und des Hochschulstandorts Deutschland.
Die eigene Wettbewerbsfähigkeit in Forschung und Lehre bewerten Hochschulen ähnlich wie im Vorjahr. In der Lehre bedeutet dies jedoch einen niedrigeren Wert als noch vor der Pandemie. Dies dürfte auch mit dem Rückgang der Studierendenzahlen zusammenhängen.
Trotz stabiler Werte für die eigene Wettbewerbsfähigkeit sehen die Hochschulen nahezu einen Einbruch in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulstandortes Deutschland. Verglichen mit dem Vorjahr sinkt der Anteil der Hochschulleitungen die diesen Bereich als (eher) gut bezeichnen, um mehr als 20 Prozentpunkte auf 51,5 Prozent.