Fokusthema der Studie 2012
Schwache Finanzen bedrohen die Stärke der Hochschulen. Für welche Aufgaben wird besonders dringend Geld benötigt? Wie kann der Bund die Hochschulen am besten unterstützen? Schadet der bisherige Wettbewerb um Drittmittel den Hochschulen? Das Hochschul-Barometer 2012 gibt Antworten und zeigt, wie Hochschulen die aktuelle Finanzlage und die zukünftige Entwicklung einschätzen sowie welche Modelle sie sich für eine bessere Ressourcenausstattung wünschen.
Hochschulen sehen Finanzlage zunehmend als bedrohlich an
Rund die Hälfte der Rektoren und Präsidenten erwartet, dass die finanziellen Spielräume ihrer Hochschulen enger werden. Dabei wird schon die aktuelle Situation als kritisch eingestuft. Dank steigender Drittmittel hat sich die Finanzierungssituation der deutschen Hochschulen in den vergangenen zehn Jahren verbessert.
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Die Hochschulen rufen den Bund zu Hilfe
Neun von zehn Hochschulrektoren wünschen sich eine stärkere Beteiligung des Bundes bei der Finanzierung der Hochschulen. Unterschiedliche Modelle stehen dabei in der Diskussion.
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Vorfahrt für die Finanzierung von Bildung und Lehre
Hochschulrektoren sind mehrheitlich der Meinung, die Rolle der Lehre als Kriterium bei der Finanzierung der Hochschulen sei im Vergleich zur Forschung zu gering. Auch gesamtgesellschaftlich sehen sie die Notwendigkeit einer besseren Finanzierung insbesondere im Bildungsbereich.
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Wettbewerb im Lot
Unter den Hochschulleitern gibt es keine Mehrheit für weniger Wettbewerb in der Hochschulfinanzierung. Sie empfinden zudem das Verhältnis von Grund- zu Drittmitteln als annähernd optimal – allerdings mit Ausnahmen.
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Die Finanzsituation an den Hochschulen
Rahmenbedingungen als jährliche Indikatoren des Hochschul-Barometers vergleichen
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