Unterschiedliche Modelle bei Gemeinkosten
Die meisten Einrichtungen erheben hochschulweit gültige Gemeinkostensätze oder Sätze, die auf Grundlage einer Vollkostenrechnung projektspezifisch erhoben werden. Staatliche Hochschulen bevorzugen dabei das Modell eines einheitlichen Satzes, während private Einrichtungen häufiger projektspezifisch kalkulieren. Die Mehrheit der Hochschulen teilen die Einnahmen aus Gemeinkostenzuschlägen zwischen zentraler Verwaltung und Fachbereich gleichmäßig auf. Drei von vier staatlichen Hochschulen verteilen die Einnahmen auf diese Weise, bei privaten jedoch nur eine von vier.

Weitere Ergebnisse:
Hochschulen wertschätzen Kooperationen
Kooperationen mit der Zivilgesellschaft werden wichtiger
Hochschulkooperationen: Vorteil für Universitäten
Regionale Kooperation mit Unternehmen: Vorteil für Fachhochschulen
Wissenstransfer als dritte Mission
Politik als Partner
Unterschiedliche Bewertung der Landespolitik
Private Partner zahlen höhere Overheads
Dilemma zwischen Marktfähigkeit und Finanzierung der Gemeinkosten